Da waren sie, unsere 14 Tage Urlaub. Wir haben uns entschieden, wieder einmal mit unserem Eddie zu starten. Das erste Ziel war die Ile d`Olèron. Nach einer langer Fahrt mit Übernachtungsstopp fuhren wir endlich über diese lange Brücke. Sie verbindet das Festland Frankreichs mit der schönen Insel. Auf dem gemütlichen Camping angekommen warteten Nadja und Kevin bereits auf uns. Die nächsten Tag verbrachten wir mit Surfen, Inselbesichtigung und Sandburgen bauen. Wir hatten ja unsere Velos dabei, was sich hervorragend eignet hier. Am Mittwoch reisten Nadja und Kevin bereits wieder ab. Wir entschieden uns, wieder aufs Festland zu kehren und die `Rentnerinsel` hinter uns zu lassen. Das nächste Ziel hiess Soulac- sur- Mer. Wir hatten uns einen auf den Bildern wunderschönen Camping ausgesucht. In der Realität aber, war alles ein bisschen weniger idyllisch. Wir hatten uns aber schnell arrangiert. Der Camping lag direkt am Meer und war 5 Velominuten vom Dörfli entfernt. So verbrachten wir die nächsten Tagen wieder mit Surfen, Strandtagen, Einkaufen und mit Restaurantbesuchen. Mit dem Start in die zweite Ferienwoche, kam der Wetterumschwung. Es startete mit heftigen Gewittern. Mirjam musste sogar wegen plötzlichen Blitzen aus dem Wasser flüchten. Im Neopren und `pflotschnass` sind wir mit den Fahrrädern zum Eddie nach Hause und wir haben es erst richtig gefeiert. Nach warmen duschen konnten wir uns für einen Kinonachmittag drinnen einkuscheln. Abends mussten wir dann doch noch Grübchen graben, da wir fast 20cm tief im Wasser standen. Wir überlegten uns einen wetterentsprechenden Plan für die nächsten Tagen, da leider keine Besserung in Sicht war. Da half nur; weiter in den Süden, wo auch die Outlets sind. Gesagt getan. Eine Nacht waren wir dann in Capreton auf der Campingcar-station direkt am Meer. Am nächsten Tag wollten wir wegen den Wellen noch weiter Richtung Bidart. Aufgrund des Sturms gab es leider nur in Biarritz, wo es eine geschützte Bucht gibt, die Möglichkeit zu Surfen. Da wir besucht von Carl und Domenica hatten. Konnten wir mit dem Auto dahin und auch ins Stedtli. Das Wetter blieb stürmisch. Als wir alle Schlechtwetteroptionen ausgeschöpft hatten, war dann auch schon wieder Zeit, den Nachhauseweg anzutreten.

 

Hier findet ihr die Bilder:

Frankreich 2023