Und wieder geht es ans MeeeeeeeeeeR

Taiwan, tropische Insel zwischen Pazifik und südchinesischem Meer

7 Monate ist es nun her seit unserer Weltreise. Während dieser Zeit habe wir fast pausenlos gearbeitet. Kurz nach unserer Rückkehr sind wir nach Interlaken umgezogen und ich trat meine neue Stelle in Interlaken an. Ein paar Wochen später fand auch Mirjam eine Anstellung im Augenzentrum, ebenfals in Interlaken. Es war erwartungsgemäss nicht ganz einfach, den Reiseflow abzulegen und sich wieder in den schweizer Alltag einzufinden. Aber ganz ohne innerliche Veränderung wollte man das ja auch nicht machen. Aber dank unserer Famiele und Freunden sowie der neu gewonnenen Bekantschaften gelang uns dieser Wechsel von "Reisefüdli" zu "Arbeitstier" relativ gut, so glauben wir zumindest;) Und schliesslich haben wir nun unserer ersten Ferien und es geht, wie es der Titel ereits andeutet, wieder mal ans Meer. Eigentlich wollten wir in einer grossen Gruppe von Freunden surfen gehen. Wir hatten die einerseits die üblichen Verdächtigen im Augen. Z.b. den mann mit der Ente, Mr. Heldman oder auch die Connetction rund um Kevin und die Scherpelis. Aber bereits den Ort der Reise festzulegen gestaltete sich nicht gerade als einfach. Es sollte ein Ort sein, an dem Man Surfen kann, aber auch kulturel was im nähren Umfeld bietet, am Besten in einem Land mit bereits erlernter Sprache und möglichst Zika-frei. Billig sollte es auch sein und tropisch warm, inkl. Meertemperatur. Nach ausgiebiger Diskussion fiel der Entscheid schliesslich au Taiwan. Hier hatten wir bereits eine leichte Vorahnung bezüglich des Surfens. Warm, leere Lineups und gute Stimung. So jedenfals beschrieb es uns eine auf Fiji kennengelernte Bekanntschaft, Mavis, unsere damalige Surf- und Yogalehrerin, welche sich damals während unserers Aufenthaltes gerade frisch Verlobte. Vor der Abreise setzte sich also Mirjam mit ihr in Kontakt um nochmals genauere Angaben und Tips zu erhalten. Es stellte sich dabei heraus, dass sie ebenfals zu diesem Zeitpunkt in Taiwan sein wird und ihre Hohzeit stattfinden würde. Was für ein Zufall. Wir verabredeten uns auf einen drink, sollte man sich zufälligerweise mal am selben Ort aufhalten.

Ansonsten waren die Vorbereitungen ziemlich einfach. Als schweizer Bürger braucht man die ersten 90 Tage kein Visa zur Einreise und die Flüge z.B. über Hongkong sind sehr preiswert. Lediglich beim Packen machten wir, wie sich später herausstellte, einige kleine Fehler. Wir hatten viel zu viel dabei. Da auf unserer letzten Reise jedes Kilo genau üerlegt sein wollte, gingen wir diese Mal wohl etwas verschwenderisch mit unserem Platz im Gepäck um. Aber eh, was solls. Lieber zu viel als zu wenig;) Mit etwas viel Gepäck machten wir uns also am 31.03.19 auf den Weg an den Fluhafen Kloten. Alles lief wie geschmiert. Bereits am Check-in bemerkte Mirjam eine junge Asiatin, so ein richtiges Manga-Girl. Wer sich nichts darunter vorstellen kann dem sei hier eine kurze Beschreibung gegeben. Kniesocken, Schulröckchen, pinke Tasche mit vielen Anhängern dran (z.B. hello kitty), College-Jacke und Kopfhörer, silbrig, mit Katzenohren dran. Nur die Haar hätte noch gefärbt gewesen sein müssen, dann wäre sie perfekt gewesen. Mirjam und ich machten ein paar Witze, dass uns solche Bilder noch oft über den Weg laufen würden. Wir dachten jedoch nicht im Traum daran, dass es so schnell gehen würde, denn bereits im Flugzeug mussten wir feststellen, dass das eben beschrieben Mädchen die dritte Person in unserer Sitzreihen im Flugzeug sein würde:D. Zudem bemerkten wir nun, dass sie nicht alleine, sonder zusammen mit einer Freundin reiste. Womit sich bereits eines ihrer Probleme ofenbarte. Denn die Beiden wollten nebeneinander sitzen und frageten sich daher durch die benachbartein Reihen, ob sich ewt. jemande finden würde, der bereit währe, zu tauschen.

 

Fotos:

https://www.icloud.com/sharedalbum/#B0cGrhkPxGMvLyC


Video:

https://vimeo.com/337827786

(PW: scheina)